Montag, 7. Juli 2014

Personencharakterisierung Elisabeth Piper

Sie ist zwanzig Jahre alt und das gemeinsame Kind von Walter und Hanna. Walter
nennt sie „Sabeth“ und Hannah „Elsbeth“. Sie ist Deutsche und glaubt, dass Joachim
Hencke ihr Vater ist. Sie wurde hauptsächlich von ihrer Mutter erzogen und
geprägt. Sie hat an der amerikanischen Universität in Yale für ein halbes Jahr
studiert und als sie auf dem Weg nach Athen zu ihrer Mutter ist, begegnet sie ihren Vater.
Sie ist recht groß, hat wassergraue Augen und rötlich blonde Haare, die sie meistens
als „Rossschwanz“ (S. 69) trägt. Außerdem trägt sie oft eine „schwarze Cowboy-
Hose“ (S. 70).Ihre Interessen sind sehr vielfältig und immer offen für Neues. Auf dem Schiff spielt sie meistes Tischtennis, liest oder tanzt am Abend. Sie hat wenig Geld und ist eine
Kettenraucherin, deshalb ist sie sehr dankbar über die Großzügigkeit von Walter:
„Sie war froh um unser Wiedersehen, schien mir, wegen der Zigaretten, sie war
bankrott“ (S. 100). Trotzdem strahlt sie eine sehr große Lebensfreude aus und kann
sich an einfachen Dingen erfreuen. Außerdem ist sie ein sehr intelligentes Mädchen
und zugleich eine attraktive junge Frau. Sie könnte sich vorstellen einmal Stewardess
zu werden. Da sie trotzdem ein sehr naives Kind ist, wird bei Walter der
Beschützerinstinkt geweckt. Er möchte nicht, dass sie Stewardess wird und ganz
alleine per Auto-Stop bis nach Athen reist. Deshalb beschließt er sie zu begleiten.
Viele ihrer Gesten erinnern Walter an Hanna, wie z.B. das Rümpfen ihrer
Augenbrauen. Sie ist auch genauso von der Kunst und anderen Kulturen begeistert
wie ihre Mutter.



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